In diesem Jahr jähren sich die Terroranschläge des 11. September 2001 zum 20. Mal. Historisch einschneidende und in der Regel exakt datierbare Ereignisse mit nationaler oder gar globaler Bedeutung werden durch die mediale Vermittlung sowie häufig über ikonische Bilder zu sogenannten "Medienereignissen", die sich fest in das kulturelle Gedächtnis einprägen. Wie haben Amerikaner*innen und Deutsche die Terroranschläge vom 11.09.2001 über Fernsehen, Radio oder Zeitungen erlebt und welche Bedeutung gewann das Internet für die Einordnung und mediale Aufarbeitung der Geschehnisse? Diese und weitere Fragen beantwortet Jun.-Prof. Dr. Jonas Nesselhauf von der Universität des Saarlandes in seinem Online-Vortrag und erklärt auch, welche Rolle Manipulation und Instrumentalisierung bei der Inszenierung von Medienereignissen spielen können.
Referent: Jun.-Prof. Dr. Jonas Nesselhauf, Universität des Saarlandes
Kooperation mit der Atlantischen Akademie