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Making und Coding

Die Digitalisierung wirkt sich auf alle unsere Lebensbereiche aus. Unsere Mitmach-Angebote motivieren, fördern Kreativität und helfen dabei, die Welt der Algorithmen zu begreifen.

Eine Vielzahl von digitalen Maschinen werden heute als praktische Alltagshelfer wahrgenommen. Viele Menschen besitzen Staubsauger-Roboter oder smarte Armbanduhren. Fast jede*r surft im Internet. Aber auch Geldautomaten, Ampelsysteme, die Regelung des Stromnetzes sind von Algorithmen und digitalen Codes gesteuert.

Coding

In unseren Bildungsangeboten zum Coding wird begreifbar, wie digitale Maschinen funktionieren und man diese per Programmiersprache steuern kann. Dafür ist es nicht notwendig, eine Programmiersprache zu erlernen. Wir nutzen Programme, in denen man nach einem Baukastenprinzip einen Programmcode erstellen kann. Kursteilnehmer*innen gelingt es, Roboter selbst zu steuern, eine durstige Zimmerpflanze zu wässern oder eine Alarmanlage zu erfinden. Im Englischen nennt man dies „Computational Thinking“ – also zu verstehen, wie eine digitale Maschine denkt und arbeitet. Am besten funktioniert das, wenn man selbst mal einen Roboter gesteuert hat.

Making

Am besten koppeln wir diese Erfahrung noch mit Making. Making bezeichnet die Einheit, in der Teilnehmer*innen selbst etwas erfinden und bauen. Das können kleine Bürstenroboter sein, die wir aus alten Zahnbürsten entwickeln. Oder die zuvor programmierte Alarmanlage benötigt noch ein kreativ gestaltetes Gehäuse. Mit Jugendlichen und Erwachsenen nehmen wir auch das Thema Nachhaltigkeit in den Blick. Bevor man ein defektes Gerät entsorgt, kann es vielleicht noch repariert oder umgewandelt werden. In den Maker-Kursen entsteht so aus Vorhandenem und meist Aussortiertem etwas Neues. Hier ist Erfindergeist gefordert!