Pornografie in Chats: 41% der Tatverdächtigen minderjährig
Die Verbreitung von pornografischen Bildern und Videos, darunter auch kinder- und jugendpornografische Inhalte, über Chats ist ein anhaltendes Problem. Nach Einschätzung des Bundeskriminalamts teilen Kinder und Jugendliche solche Inhalte in WhatsApp und Co. ohne sich über die Strafbarkeit bewusst zu sein. klicksafe informiert, wie Sie Kinder und Jugendliche aufklären und schützen können.
Gruppenchats in WhatsApp und anderen Messengern sind ein beliebtes Kommunikationsmittel, um mit Freund*innen und Klassenkamerad*innen in Kontakt zu bleiben. Dabei werden nicht nur alltägliche Dinge besprochen, sondern auch leichtfertig unzulässige Inhalte geteilt. Die strafrechtlichen Konsequenzen sind den meisten Beteiligten nicht bewusst.
Die neu veröffentlichte Polizeiliche Kriminalstatistik 2022 zeigt, dass es eine erneute Zunahme um 7,9 % gegenüber 2021 im Deliktsbereich „Verbreitung pornografischer Schriften“ gibt. Dabei sind rund 41 % der Tatverdächtigen unter 18 Jahre alt.
Es ist wichtig, Kinder und Jugendliche über die gesetzlichen Konsequenzen und ethischen Grenzen der Online-Kommunikation aufzuklären.
Haben Sie Fragen zu diesem Artikel?
Kontaktieren Sie uns, wir freuen uns, wenn wir ihnen weiterhelfen können. [info]@klicksafe.de
Viele Kinder und Jugendliche begeistern sich für Videospiele. Da liegt der Gedanke nahe, an dieser Faszination anzuknüpfen und digitale Spiele auch in…
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind technisch notwendig, während andere uns helfen, diese Website zu verbessern oder zusätzliche Funktionalitäten zur Verfügung zu stellen.