Junge Berater*innen des Angebots „Jugendliche beraten Jugendliche“ der „Nummer gegen Kummer“ haben sich in unterschiedlichen Workshops mit dem Thema „Liebe und Sexualität im Netz“ beschäftigt. Entstanden ist eine Peer-to-Peer-Kampagne zu den Themen Pornografie, Sexting und Online-Dating. Dafür machen Nummer gegen Kummer e.V und klicksafe in dieser Woche ihre Instagram-Kanäle frei für die Jugendlichen, um deren entwickelte Inhalte zu präsentieren.
Immer samstags haben junge Ratsuchende die Möglichkeit, anonym und kostenlos mit Gleichaltrigen am Kinder- und Jugendtelefon zu sprechen, die sie bei Sorgen und Problemen unterstützen. „Jugendliche beraten Jugendliche“ ist ein Angebot von Nummer gegen Kummer e.V.
Kinder- und Jugendtelefon: 116111 (Mo-Sa von 14-20 Uhr)
Online-Beratung: https://www.nummergegenkummer.de/kinder-und-jugendberatung/online-beratung/
Hinweis: Wir veröffentlichen die Inhalte der Kampagne im Laufe der Woche parallel auf Instagram bei @klicksafe und @nummergegenkummer_e.v und hier in diesem Artikel.
Feed-Posts zum Thema „Pornografie“
Pornografie gehört für viele zu einem Thema, über das es schwerfällt zu sprechen. Gleichzeitig kommen Jugendliche regelmäßig gewollt sowie ungewollt in Berührung mit pornografischen Inhalten. Drei Feed-Posts sollen junge Menschen ermutigen, über das Thema zu sprechen, sich zu informieren und bei Fragen oder Sorgen Hilfsangebote wie die Nummer gegen Kummer zu nutzen.
Reels zum Thema „Sexting“
Junge Menschen kommunizieren inzwischen bevorzugt online miteinander, lernen sich kennen, tauschen sich aus, pflegen Freundschaften und Liebesbeziehungen. Hierzu gehört für viele Jugendliche inzwischen auch, intime Bilder miteinander auszutauschen. In zwei Videos informieren die jungen Berater*innen der Nummer gegen Kummer darüber, wie wichtig es ist, beim Sexting miteinander zu sprechen und Regeln zu vereinbaren sowie was Jugendliche tun können, wenn intime Aufnahmen plötzlich unerlaubt weitergegeben wurden.
Story zum Thema „Online-Dating“
Nicht nur, aber auch beim Online-Dating kann es schnell zu plötzlichen Kontakt-Abbrüchen kommen. Eine Person meldet sich plötzlich nicht mehr und man weiß nicht warum. Vom sogenannten „Ghosting“ können auch viele Jugendliche berichten, die entweder schon „geghostet“ wurden oder selbst jemanden „geghostet“ haben. In einer Story geben die jungen Berater*innen Jugendlichen Informationen, wie sie am besten mit dem Thema umgehen können.